6. August 2024 – BIP der Eurozone: Stetig trotz Deutschlands Konjunkturschwäche. Die Wirtschaft der Eurozone wuchs im 2. Quartal 2024 erneut um robuste +0,3% q/q und übertraf damit leicht unsere eigene Prognose. Frankreich (+0,3 %) und Spanien (+0,8 %) entwickelten sich besser als erwartet, während Deutschland (-0,1 %) wie erwartet erneut schwach war. Für die Zukunft erwarten wir ein leicht über dem Potenzial liegendes Wachstum in der Eurozone, das angesichts steigender Löhne und verbleibender NGEU-Mittel von Konsum und Investitionen getragen wird. Die Inflation überraschte im Juli mit einem leichten Anstieg auf 2,6 % im Jahresvergleich (Kernrate 2,9 %), da der Preisdruck im Dienstleistungssektor anhält. Wir halten daher an unserer Forderung nach nur einer weiteren Zinssenkung durch die EZB im Jahr 2024 fest. Die nächsten Inflationsdaten müssen jedoch beweisen, dass der jüngste Druck nur ein Schluckauf und nicht etwas Strukturelleres war.
Wachstumszahlen in der EU sind "okay", aber mehr auch nicht
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Autor:innen
Maxime Darmet
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