Es ist noch gar nicht so lange her, als wir voller Vorfreude und Aufregung den 1. Tag an der HSBA entgegenfieberten. Wir wussten nicht; was auf uns zukommen wird, aber dank eines Einführungstags mit vielen kleinen Gruppenspielen rund um die Alster haben wir schnell die ersten Kommilitonen kennengelernt. Den Tag haben wir gemeinsam mit allen Erstis im Hofbräuhaus ausklingen lassen, sodass man die Chance hatte, auch die anderen Kurse kennenzulernen.
Am darauf folgenden Tag starteten direkt die Vorlesungen. Wir haben schnell gemerkt, dass die Atmosphäre nicht viel anders ist als in der Schule. Kleine Kurse, Vorlesungen zum Mitmachen und die Pausen mit unseren Kommilitonen waren unser Unialltag. Die Vorlesungen wurden mit vielen praxisnahen Beispielen geschmückt und die ersten drei Präsentationen durften wir bereits halten.
Die Zeit verging wie im Flug, sodass wir schon bald die ersten Klausuren vor uns hatten. Mikroökonomie, Mathematik und Buchführung & Bilanzierung standen an. Lange nervenaufreibende Tage in der Bibliothek und kurze Nächte mit wenig Schlaf erwarteten uns kurz vor den Weihnachtstagen. Rückblickend war das alles gar nicht so schlimm und die Klausuren waren auch zu meistern. Außerdem wurden der Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl mit unseren Kommilitonen durch das Lernen gestärkt, sodass erste Freundschaften entstanden sind. Nach der letzten Klausur sind wir gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gegangen, der übrigens direkt vor der HSBA ist, und haben mit einen Glühwein auf unser erstes Semester angestoßen. Abends fand die legendäre HSBA-Semesterabschlussparty statt, bei der wir nochmal mit allen Freunden den Abend genießen konnten, bevor wir erstmal für drei Monate in unsere jeweiligen Unternehmen gingen.
Am 2. Januar ging es für uns fünf direkt los. Die ersten Tage erwartete uns ein Seminar mit den anderen Dualis, bei der wir die Gelegenheit nutzen konnten zum einen mehr über EH zu erfahren und zum anderen unsere Outlook-, Word- und Excel-Kenntnisse aufzufrischen. Außerdem war es eine gute Möglichkeit, die älteren Dualis besser kennenzulernen und sich auszutauschen.
Es folgte unser erster praktischer Einsatz in den verschiedenen Abteilungen. Erneut kam das Gefühl von Vorfreunde und Neugier auf, aber auch von Aufregung. Diese Aufregung wurde uns sehr schnell genommen. Alle Kollegen sind uns gegenüber sehr offen und hilfsbereit, falls wir Fragen haben. Wir durften direkt Präsentationen erstellen, eigenständige Aufgaben erledigen und bei Kundengesprächen mitwirken. Das 1. Semester war somit sehr erfolgreich, und wir sind gespannt auf die kommende Zeit. Nun geht es für uns bald wieder in die Uni. Wir freuen uns, unsere Kommilitonen wiederzusehen. Aber ich bin mir sicher, dass wir uns nach der Uniphase wieder auf die Zeit bei EH freuen.
Bis bald,
Jule