Wir zeigen Ihnen, wie Sie in 3 Schritten Ihre Forderungsausfälle minimieren können!
1. Schritt: Klare Vertragsgestaltung
Zahlungstermin festlegen
Nennen Sie unbedingt ein Kalenderdatum! So wird Ihr Abnehmer mit Ablauf des genannten Tages automatisch in Verzug gesetzt und sie haben Anspruch auf Verzugszinsen.
Eigentumsvorbehalte vereinbaren
So kann Ihr Kunde notfalls gerichtlich gezwungen werden, z.B. unbezahlte Waren herauszugeben. Achten Sie dabei auf die AGB des Unternehmens. Diese könnten entgegenstehende Klauseln beinhalten.
Aufrechnung klarstellen
So können Sie verhindern, dass der Abnehmer willkürlich Forderungen mit Gegenforderungen aufgerechnet.
2. Schritt: Wissen, wie es Ihrem Kunden geht
Bonität im Blick haben
Analysieren Sie regelmäßig mithilfe eines internen oder externen Ratings das Bonitätsrisiko Ihres Abnehmers - z.B. mit dem Bericht einer Auskunftei über Euler Hermes.
Länderrisiko checken
Unsere Länderrisiko-Weltkarte gibt länderspezifisch das Risiko der Nichtzahlung von Unternehmen an und unterstützt Sie bei der Entscheidung im Rahmen internationaler Geschäfte.
3. Schritt: Sicherheiten für den Ernstfall
Sicherheiten vereinbaren
Klare Verträge und Bonitätsprüfungen verringern zwar das Risiko, aber was, wenn Ihr Kunde dennoch nicht zahlt? Mithilfe von Sicherheiten, wie einer Kreditversicherung, Factoring, Fortaitierung oder anderer Alternativen ist es möglich, das Bonitätsrisikoauf andere zu übertragen.
Mehr zum Thema Kreditversicherung