Die eigenen Mitarbeiter sind bekanntlich das wichtigste Kapital eines Unternehmens. Von ihnen können aber auch Gefahren ausgehen – nämlich dann, wenn sie Zugriff auf firmeneigene Sach- und Vermögenswerte haben und sie sich zu kriminellen Handlungen hinreißen lassen. Ein häufiger Begriff ist in diesem Zusammenhang die „Veruntreuung“. Wir sagen Ihnen, welche Straftaten damit zusammengefasst werden und welche Verdachtsmomente darauf hindeuten könnten. Darüber hinaus beleuchten wir die Möglichkeiten, wie sich Unternehmen gegen dieses Risiko wappnen können.
Das Wichtigste vorab:
- Unter dem Oberbegriff „Veruntreuung“ werden häufig verschiedene Vermögenstraftaten zusammengefasst, die mit der Absicht begangen werden, sich oder andere an überlassenen Sach- oder Vermögenswerten rechtswidrig zu bereichern.
- Veruntreuungen durch Mitarbeiter lassen sich für Unternehmen nicht gänzlich vermeiden, aber es gibt Möglichkeiten, proaktiv dagegen vorzubeugen.
- Mit einer Vertrauensschadenversicherung können sich Unternehmen gegen die finanziellen Folgen einer Veruntreuung schützen.